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Als Gastwirtssohn aus dem Sauerland und begnadeter Hobbykoch steckt Dr. Kögel in einer tiefen Lebenskrise. Kein Job, keine Frau, kein Elternhaus – und nun hat ihn das Arbeitsamt auch noch zur Firma Schnell & Lecker geschickt. Ausgerechnet Schnell & Lecker, ein Hersteller von Fast Food und Fertigprodukten! Kögel hat keine Wahl, er muss dorthin. Seine Aufgabe: Er soll einem „ausgewählten Testpublikum“ demonstrieren, wie mühsam und ungesund die herkömmliche Küche ist – und wie bequem, nahrhaft und zeitsparend das alles doch mit den Produkten von Schnell & Lecker zu machen sei.
„Wer kocht, schießt nicht“ ist ein Muß für Gourmets und für Gourmands, für Hobby- und Profiköche, für Feinkostler, Metzger und Vegetarier. Eine gnadenlose Abrechnung mit allem, was mit Fast Food, Convenience-Produkten und Kochen ohne Zeit und Muße zu tun hat; gleichzeitig eine sensibel-sarkastische Beschreibung des Wahns um Kochen, Essen, Trinken, Denken und Handeln in modernen Zeiten. Dr. Kögels Fazit: Man kann’s auch übertreiben. Philosophischer ausgedrückt: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin – und welcher Wein paßt am besten dazu?
"Seine sensibel-sarkastische Beschreibung des Wahns um Kochen, Essen, Trinken, Denken und Handeln in modernen Zeiten gelingt dem Schauspieler so trefflich, dass Nachdenken unvermeidbar ist. "
RGA, 24.09.2017
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